Am Anleger bei Jan, Tag 11-14

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:...
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

(Wetter: endlich wärmer bei 15 - 20°C, leicht windig bei 2- 3 Bft., zumeist sonnig mit wolkigen Abschnitten)

Drei Hafentage werden eingelegt, um die Welle talwärts schwappen zu lassen und in der Zeit sank der Pegel wie in der Vorhersage tatsächlich.

Diese Zeit der Entspannung, Einkauf und Stadtbummel, kleine Reparaturen und Jan´s allabendliche Verköstigungen, konnte ich in vollen Zügen genießen, da man sich jetzt auch Abends draußen aufhalten kann.

Es stellt sich heraus, dass die Düsseldorfer ein doch sehr entspanntes Völkchen sind, die einen mit einer Offenheit in sehr freundlicher Manier begegnen, es ist eine spontane offene Art, die einen entwaffnet.

Nicht nur Jan, sondern ein mir bis dato völlig unbekannter REWE-Marktleiter war von derart spontaner Hilfsbereitschaft, dass ich den vagen Verdacht habe, das man hier freundlicher ist als in Norddeutschland.

Kurze Geschichte dazu: Für Ersatzteile an der Duscheinheit suchte ich nach einem Baumarkt, dessen Adresse ich im Internet fand. Dort angekommen wurde mir in einem Getränkemarkt gesagt, dass dieser schon vor Jahren in den südlichen Stadtbereich umgezogen sei.

Nach diversen Kilometern in die andere Richtung erreichte ich einen freien mit Zaun eingefriedeten Baugrund neben einem REWE-Markt, dessen Leiter mich dazu wissen ließ, dass der benachbarte Baumarkt vor etwa einem Jahr abgebrannt sei. Als Herr Pollmann meine Enttäuschung sah, hat er mich spontan in sein Auto für die Fahrt zu einem anderen Baumarkt in Nähe eingeladen, mich dort die Teile einkaufen lassen und mich zu seinem Geschäft zurückgefahren.

Dazu nur sein Hinweis, dass alles irgendwann irgendwie zu einem zurückkommt.

Am Abend des Dienstag besuchten spontan Freunde von Jan dessen Anleger und Jan tischte wieder auf, zusammen mit den netten Jungs Leo und Ralf war es kurzweilig, ein nettes Völkchen, Bootsfahrer ein jeder mit eigenen Projekten.

Auch die beiden und insbesondere Jan klärten auf, dass man den Rhein als Strom achten, ihn aber mögen muss, denn er habe wie kein anderer europäischer Fluss seine Eingenarten und Reize, die man trotz seiner Strömungen und andere Unwägbarkeiten genießen sollte, auch wenn man von den am Ufer flanierenden Spaziergängern bei der Bergfahrt überholt wird.

Dazu lässt er mich über verschiedene geschichtliche Hintergründe mit einem schlechten Gewissen zurück weil ich merke, dass ich nicht ausreichend vorbereitet bin.

Am Tag 14 bin ich mit dieser Einnordung früh morgens wieder in die Bergfahrt, der sinkende Pegel verringerte offenbar auch die Gegenströmung mit nur noch etwa 4 – 5 kn, aber die Ankündigung der Düsseldorfer, dass nach Bonn die Gegend anfängt, lässt ahnen, dass man für deren Betrachtung dann die nötige Zeit hat.

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Für das Treffen mit meinem Bruder Michael in Bonn habe ich die Strecke aufgeteilt und heute Abend in Hitdorf bei dem WSV Monheim e.V. angelegt. 

Und auch hier treffe ich auf freundlich-nette und spontan hilfsbereite Clubmitglieder; irgendwie hat man das Gefühl, dass man wenigstens schon bekannt ist.

weitere Bilder: s. Bilder: https://fernwin.de/Bilder/

Schreibe einen Kommentar